Einleitung

Schnarchen ist ein häufiges Phänomen, das viele Menschen betrifft. Obwohl es oft als lästiges Problem angesehen wird, kann es ein Hinweis auf ernsthaftere gesundheitliche Probleme sein. In diesem Artikel werden wir die Risiken von Schnarchen besprechen und wann es gefährlich wird.

Was ist Schnarchen?

Schnarchen ist das Geräusch, das entsteht, wenn der Luftstrom durch Mund und Nase während des Schlafes teilweise blockiert wird. Es wird durch die Vibration des Gewebes im Hals verursacht und kann von einem leisen Schnauben bis hin zu einem lauten, kontinuierlichen Rauschen reichen.

Warum Schnarchen Menschen?

Schnarchen kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:

Verstopfte Nasenwege

Eine Nasenverstopfung, Allergien oder eine abgewinkelte Nasenscheidewand können alle zu verstopften Nasenwegen führen, die zu Schnarchen führen können.

Übergewicht

Menschen, die übergewichtig oder fettleibig sind, können zusätzliches Gewebe im Hals haben, was zu Schnarchen führen kann.

Alter

Mit dem Alter können sich die Muskeln im Hals schwächen, was zu Schnarchen führen kann.

Alkohol und Beruhigungsmittel

Alkoholkonsum oder die Einnahme von Beruhigungsmitteln vor dem Schlafengehen kann dazu führen, dass sich die Muskeln im Hals entspannen und zu Schnarchen führen.

Risiken von Schnarchen

Obwohl Schnarchen harmlos erscheinen mag, kann es ein Hinweis auf ernsthaftere gesundheitliche Probleme sein, einschließlich:

Schlafapnoe

Schlafapnoe ist eine Störung, bei der die Atmung einer Person während des Schlafes wiederholt unterbrochen wird. Es ist oft mit Schnarchen verbunden und kann zu Tagesmüdigkeit, hohem Blutdruck und einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen führen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Schnarchen wurde mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt in Verbindung gebracht.

Kognitive Beeinträchtigung

Menschen, die schnarchen, können ein höheres Risiko haben, kognitive Beeinträchtigungen wie Demenz und Alzheimer-Krankheit zu entwickeln.

Chronische Kopfschmerzen

Schnarchen kann aufgrund des verringerten Sauerstoffflusses zum Gehirn zu chronischen Kopfschmerzen führen.

Wann wird Schnarchen gefährlich?

Schnarchen wird gefährlich, wenn es ein Hinweis auf ernsthaftere gesundheitliche Probleme wie Schlafapnoe ist. Wenn Sie oder ein Angehöriger laut schnarchen, ist es wichtig, mit einem medizinischen Fachmann zu sprechen, um mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme auszuschließen.

Prävention und Behandlung

Es gibt verschiedene Veränderungen im Lebensstil und Behandlungen, die helfen können, Schnarchen zu verhindern oder zu reduzieren, darunter:

Gewichtsverlust

Gewichtsverlust kann helfen, die Menge an Gewebe im Hals zu reduzieren, was zu einer Verringerung des Schnarchens führen kann.

Schlafposition

Das Schlafen auf der Seite kann helfen, Schnarchen zu verhindern.

Aufhören zu Rauchen

Rauchen kann zu einer Nasenverstopfung führen, die zu Schnarchen beitragen kann.

CPAP-Therapie

Die CPAP-Therapie beinhaltet das Tragen einer Maske über Nase und/oder Mund, die einen kontinuierlichen Luftstrom liefert und dazu beitragen kann, die Atemwege während des Schlafs offen zu halten.

Operation

In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um überschüssiges Gewebe im Hals zu entfernen oder eine abgewinkelte Nasenscheidewand zu korrigieren.

Fazit

Schnarchen mag wie ein lästiges Ärgernis erscheinen, aber es kann ein Hinweis auf ernsthaftere zugrunde liegende gesundheitliche Probleme sein. Wenn Sie oder ein Angehöriger laut, chronisch schnarchen, ist es wichtig, mit einem medizinischen Fachmann zu sprechen, um mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme auszuschließen.

FAQs

1. Kann Schnarchen zu hohem Blutdruck führen?

Ja, Schnarchen wurde mit einem erhöhten Risiko für hohen Blutdruck in Verbindung gebracht.

2. Ist Schnarchen erblich bedingt?

Schnarchen kann erblich bedingt sein, wird aber auch von Lebensstilfaktoren wie Gewicht und Alkoholkonsum beeinflusst.

3. Kann Schnarchen geheilt werden?

Schnarchen kann in einigen Fällen durch Veränderungen im Lebensstil oder Behandlungen reduziert oder verhindert werden, aber in anderen Fällen kann eine Operation erforderlich sein.

Schnarchen ist ein häufiges Problem, das viele Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Es kann den Schlaf stören, die Lebensqualität beeinträchtigen und gesundheitliche Probleme verursachen, wenn es unbehandelt bleibt. Schnarchen entsteht durch die Vibrationen der Weichteile im Rachen und Mund während des Schlafs. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Faktoren untersuchen, die zum Schnarchen beitragen, und wie man es verhindern kann.

Einleitung

Schnarchen ist ein Zustand, bei dem die Atemwege während des Schlafs teilweise blockiert sind, was zu Vibrationen der Weichteile im Rachen und Mund führt. Es wird geschätzt, dass etwa 45% der Erwachsenen gelegentlich schnarchen und etwa 25% regelmäßig schnarchen. Schnarchen kann Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen, tritt jedoch häufiger bei Männern und übergewichtigen Menschen auf.

Anatomie des Atmungssystems

Um Schnarchen zu verstehen, müssen wir zuerst die Anatomie des Atmungssystems verstehen. Das Atmungssystem besteht aus Nase, Mund, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und Lungen. Die Nase und der Mund sind die Eingangspunkte für die Luft, die dann durch den Rachen und den Kehlkopf in die Luftröhre und die Lungen gelangt.

Ursachen des Schnarchens

Mehrere Faktoren tragen zum Schnarchen bei. Einige der häufigsten Ursachen sind:

1. Fettleibigkeit

Fettleibigkeit ist ein Hauptrisikofaktor für Schnarchen. Menschen, die übergewichtig sind, haben mehr Fettgewebe im Hals- und Rachenbereich, das auf die Atemwege drücken und sie während des Schlafs kollabieren lassen kann.

2. Alter

Mit dem Alter werden die Muskeln im Rachen und Mund schwächer, was die Wahrscheinlichkeit von Schnarchen erhöht.

3. Alkohol und Beruhigungsmittel

Alkohol und Beruhigungsmittel entspannen die Muskeln im Rachen und Mund, was es wahrscheinlicher macht, dass sie während des Schlafs kollabieren und Schnarchen verursachen.

4. Rauchen

Rauchen reizt die Atemwege und kann Entzündungen verursachen, die zum Schnarchen beitragen können.

5. Schlafposition

Das Schlafen auf dem Rücken kann dazu führen, dass die Zunge und das Gaumensegel nach hinten in den Rachen kollabieren, die Atemwege blockieren und Schnarchen verursachen.

6. Allergien und Nasenverstopfung

Allergien und Nasenverstopfung können Schwellungen in den Nasengängen verursachen, die das Atmen durch die Nase erschweren und zum Schnarchen führen können.

Gesundheitsrisiken durch Schnarchen

Schnarchen kann mehrere gesundheitliche Probleme verursachen, wenn es unbehandelt bleibt. Dazu gehören:

1. Schlafapnoe

Schlafapnoe ist eine Schlafstörung, bei der das Atmen während des Schlafs wiederholt stoppt und wieder beginnt. Es geht oft mit lautem Schnarchen einher und kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, wenn es unbehandelt bleibt.

2. Bluthochdruck

Schnarchen kann zu Bluthochdruck führen, was das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle erhöht.

3. Kopfschmerzen

Häufiges Schnarchen kann aufgrund von gestörtem Schlaf zu Kopfschmerzen und Müdigkeit führen.

4. Beziehungsprobleme

Schnarchen kann Beziehungsprobleme verursachen, wenn es den Schlaf des Partners stört.

Vorbeugung und Behandlung von Schnarchen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Schnarchen zu verhindern und zu behandeln, darunter:

1. Gewichtsabnahme

Eine Gewichtsabnahme kann die Menge an Fettgewebe im Hals- und Rachenbereich reduzieren und so die Wahrscheinlichkeit von Schnarchen verringern.

2. Schlafposition

Das Schlafen auf der Seite kann verhindern, dass die Zunge und das Gaumensegel nach hinten in den Rachen fallen und die Atemwege blockieren, was das Schnarchen reduziert.

3. Nasenstreifen und -sprays

Nasenstreifen und -sprays können dazu beitragen, die Nasengänge zu öffnen und das Atmen durch die Nase zu erleichtern, was das Schnarchen reduziert.

4. Anti-Schnarchgeräte

Es gibt verschiedene Anti-Schnarchgeräte, wie z.B. Mundstücke und Nasenmasken, die dazu beitragen können, das Schnarchen zu reduzieren.

5. Operation

In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um das Schnarchen zu behandeln, insbesondere wenn es durch eine anatomische Abnormalität verursacht wird.

Fazit

Schnarchen kann ein lästiges und unangenehmes Problem sein, das die Lebensqualität beeinträchtigen und gesundheitliche Probleme verursachen kann. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, um Schnarchen zu verhindern und zu behandeln, von einer Gewichtsabnahme bis hin zu Anti-Schnarchgeräten und Operationen. Wenn Sie unter Schnarchen leiden, sollten Sie mit einem Arzt sprechen, um die beste Behandlungsoption für Sie zu finden.

Häufig gestellte Fragen

  1. Ist Schnarchen ein Zeichen von Schlafapnoe?

Ja, Schnarchen kann ein Zeichen von Schlafapnoe sein, insbesondere wenn es von anderen Symptomen wie Müdigkeit während des Tages begleitet wird. Wenn Sie den Verdacht haben, an Schlafapnoe zu leiden, sollten Sie mit einem Arzt sprechen.

  1. Kann Schnarchen verhindert werden?

Ja, es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Schnarchen zu verhindern, wie z.B. eine Gewichtsabnahme, Änderungen der Schlafposition und die Verwendung von Anti-Schnarchgeräten.

  1. Wie kann man herausfinden, ob man an Schlafapnoe leidet?

Wenn Sie den Verdacht haben, an Schlafapnoe zu leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der eine Untersuchung durchführen kann. Dies kann eine Übernacht-Schlafstudie umfassen, bei der Ihre Atmung und andere Körperfunktionen während des Schlafs überwacht werden.

  1. Kann Schnarchen durch Stress verursacht werden?

Ja, Stress kann dazu führen, dass die Muskeln im Rachen und Mund angespannt werden, was das Schnarchen verschlimmern kann. Es ist jedoch selten die alleinige Ursache für Schnarchen.

  1. Kann Schnarchen vererbt werden?

Ja, Schnarchen kann vererbt werden, da es mit der Anatomie des Rachen- und Halsbereichs zusammenhängt, die genetisch bedingt sein kann.

Menschen die Schnarchen trinken oft zu wenig und ihre Schleimhäute sind meist ausgetrocknet. Der kleine Schluck Wasse« vor dem Wegdösen reicht für eine langfriste Korrektur allein nicht aus. Die Wasserversorgung des menschlichen Körpers funktioniert über den Wassertransport durch das Blut und die Lymphflüssigkeit. Dazu ist über den ganzen Tag eine genügent Flüssigkeitsaufnahme notwendig.

Als enorm wirkungsvoll zur Funktionserhaltung der Schleimhäute hat sich ein Tee aus Zistrose-Kraut, auch Cistus genannt, gezeigt.

Cistustee wird wie Schwarzer und Grüner Tee zubereitet, aber man lässt ihn etwas länger ziehen,grundsätzlich etwa fünf bis sechs Minuten. Das Geschmackserlebnis ist nicht gerade bezaubernd, der Tee ist etwas herb und eher gewöhnungsbedürftig. Abends sollte der Schnarcher mindestens einen Viertelliter davon trinken, wobei mit den letzten Schlucken vorher noch einige Zeit gegurgelt werden sollte.

Das bewusst herbeigeführte, aber auch das natürliche Gähnen bewirken, dass die gesamte Rachenmuskulatur inklusive des Gaumensegels eutonisiert, d. h in einen optimalen Spannungszustand versetzt wird. Hierzu zählen sowohl das herzhafte Gähnen mit weit geöffnetem Mund als auch das so genannte “Höflichkeitsgähnen” mit geschlossenen Lippen.

 

Eine weitere geeignete Übung:
1. Einatmen
2. Aufblasen der wangen
3. Luftanhalten (drei sekunden)
4. Luft durch die Nase in mehreren kleinen Stößen entweichen lassen
Dabei spüren Sie, wie lhr Gaumensegel den Luftweg durch die Nase öffnet. Vielleicht sollten Schnarcherinnen und Schnarcher aber auch generell wieder mehr und leidenschaftlicher küssen. Beim Küssen wird nicht nur die Seele gestreichelt sondern auch die Muskulatur von den
Lippen bis zur Rachenhinterwand aktiviert und gestärkt.

Quelle: Schnarchen, Sabine Krüger

1. Liegeposition verändern

Oft schnarchen Menschen, weil sie auf dem Rücken liegen. Dann hängt das Zäpfchen weit in den Hals und beim Atmen fängt dieses dann an zu vibrieren. Wer also auf dem Bauch oder auf der Seite liegt, bekommt zumeist mehr Luft und schnarcht weniger oder gar nicht mehr.

 2. Gewicht verlieren

Bei Übergewichtigen bildet sich vermehrt Fettgewebe im Rachenraum, was die Atemwege verengt und zu Schnarchgeräuschen führt. Also: Abspecken, dann kommen Sie nachts auch wieder zur Ruhe.

3. Gesunder Lebensstil

Alkohol und Zigaretten lassen die Muskulatur erschlaffen und beeinflussen den Atemrhythmus. Wer also auf nicht-alkoholische Getränke oder Wasser zurückgreift und nicht raucht, vermindert das Risiko des Schnarchens.

4. Schlafzimmer sauber halten

Bei Milben- und Hausstaub in den Bettbezügen schwellen oftmals die Schleimhäute an, die Nase bleibt dicht und beim Atmen durch den Mund ertönt ein Schnarchgeräusch. Daher gilt: Alle drei bis vier Wochen das Bettzeug wechseln, um Staub keine Chance mehr zu geben.

5. Nasenscheidewand kontrollieren lassen

Auch eine Verkrümmung der Nasenscheidewand kann zum Schnarchen führen. Daher sollte jeder Schnarcher diese untersuchen lassen. Bei starker Atemwegsverengung gibt es dann die Möglichkeit, sie operativ zu begradigen. Patienten, die sich diesem Eingriff unterziehen, können nach einer Heilungsphase von ca. zwei Wochen wieder problemlos atmen.

Leider genügt es oft nicht, den Konsum von Alkohol, Zigaretten und Schlafmittel zu reduzieren, um sich Nachts vor Schnarchanfällen zu schützen. Bei vielen Schnarchern sind körperliche Ursachen die Übeltäter. Zum Einen kann es durch eine Krümmung der Nasenscheidewand zu blockierten Atemwegen kommen eine genetische Veranlagung, die das Schnarchen garantiert. Auch große Polypen oder eine Fehlstellung von Ober- und Unterkiefer verursachen Scharchen, und ebenso sind hierbei die Gene verantwortlich. Wer im Frühjahr unter Heuschnupfen leidet oder von anderen Allergien geplagt ist, kann auch dort seine persönliche Ursache für das Schnarchen finden. Durch die allergische Reaktion schwellen die Schleimhäute an, deshalb kann die Atemluft schlechter zirkulieren. Der Körper will sich seinen Sauerstoff mit Gewalt holen. Dabei beginnt das Gaumensegel zu beben. Auch eine Mandelentzündung könnte die Ursache für das Schnarchen sein.

Es scheint so, dass die weiblichen Hormone das Risiko minimieren. Wie genau sie als Anti-Schnarch-Schutz fungieren, ist jedoch unbekannt. Im Gegensatz dazu scheinen Männer eine stärker ausgeprägte genetische Anlage für das Schnarchen zu besitzen.

Bei Übergewichtigen wird Fett nicht nur an den Hüften und am Bauch gespeichert. Fettgewebe setzt sich auch in vielen anderen Regionen des Körpers an z. B. im Rauchenraum. Dadurch verengen sich die Atemwege und es erhöht sich das Schnarchrisiko.

Eine Atemmaske wird bei einer CPAP-Therapie eingesetzt. Durch einen leichten Überdruck in den Atemwegen verhindert sie, dass sich der Rachenbereich durch entspannte Muskeln verengt. Dadurch wird das Schnarchen verhindert. Eine Atemmaske wird zur Behandlung der Schlafapnoe verwendet und nicht zur Therapie gegen das Schnarchen. Die Kosten für eine Atemmaske liegen ca. zwischen 1.500 € und 5.000 €.

Alkoholkonsum senkt den Muskeltonus und dämpft den Atemantrieb. Durch den geminderten Tonus erschlafft das weiche Gewebe im Rachen und gerät während des Atmens in Schwingungen, wodurch die Schnarchlaute entstehen. Also Finger weg von Alkohol.